Die neuen IT-Technologien, die uns heutzutage ermöglichen flexibel zu arbeiten, an jedem Ort und von jedem Endgerät verfügbar zu sein, uns reaktionsfähiger machen und somit für die Unternehmen gewinnbringend eingesetzt werden, sind immer mehr verbreitet. Aber mit all diesen Vorteilen steigt auch das Risiko eines Desasters, denn durch Nutzung z.B. mobiler Endgeräte ergeben sich bei weitem mehr Einfallstore für Hacker und Ransomware-Angriffe, welche die Systeme komplett lahmlegen können. Ebenfalls können Defekte an der IT-Infrastruktur, Probleme mit den eingesetzten Softwarelösungen und Naturkatastrophen den Geschäftsbetrieb zum Erliegen bringen.
Weniger als 10 Prozent der betroffenen Unternehmen überleben einen kompletten Ausfall der IT-Systeme
Wie lange können sich gerade kleine und mittelständische Unternehmen den Ausfall der IT-Systeme und somit den Stillstand des Geschäftsbetriebes leisten? Laut Studien überleben <10% der betroffenen Unternehmen die Katastrophen und können nur mit großer Anstrengung den Geschäftsbetrieb wieder zum Laufen bringen.
Die einzige Lösung, mit der sich die Unternehmen vor einem Stillstand schützen können und somit die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes sicherstellen, ist Disaster Recovery (DR). Ein Disaster Recovery muss sicherstellen, dass alle geschäftskritischen Anwendungen und Daten vor Ausfall, Verfügbarkeit und Verlust geschützt werden. Absolute Grundlage ist zunächst die Erstellung eines Disaster Recovery-Plans, in dem genau festgelegt ist wie lange die Ausfallzeit bis zur vollständigen Wiederherstellung (RTO – Recovery Time Objective) dauern darf und die maximale Anzahl an Transaktionen sowie wie viele Daten verloren gehen dürfen (RPO – Recovery Plan Objective). RTO und RPO sind die wichtigsten Kennzahlen, um festzuhalten, dass ein möglichst geringer Schaden im Falle eines Ausfalls entsteht.
Für mittelständische und kleinere Unternehmen ist der Betrieb eines zweiten Serverraums, sei es auf dem Firmengelände oder über die Einmietung in ein Rechenzentrum (Colocation) mit hohen Kosten verbunden. Ebenfalls ist der administrative Aufwand für die Konfiguration sehr hoch, die Wiederherstellungstests sehr komplex und die für diese Zwecke angeschaffte IT-Infrastruktur wird zu wenig genutzt.
Die Lösung lautet Disaster Recovery as a Service (DRaaS)
Im Zeitalter der Cloudifizierung ist die einfachste, günstigste und optimale Lösung Disaster Recovery as a Service (DRaaS) von einem Managed Cloud Provider zu beziehen. Sie benötigen keinen eigenen Rechenzentrumsstandort, keine eigene Hardware, keine IT-Infrastruktur und keine aufwändige Wartung. Der Managed Cloud Provider stellt Ihnen Ressourcen für Ihren DR-Standort in der Public Cloud, der Virtual Private Cloud oder der Hybriden Cloud zur Verfügung. Sie haben die Wahl!
Mit nur einem Klick zur Notfall-Infrastruktur
Die Merkl IT GmbH bietet Ihnen mit der Lösung Veeam Cloud Connect die Möglichkeit Ihre virtuellen Maschinen (Microsoft HyperV oder VMware v-Sphere) in die Cloud zu replizieren. Im Rechenzentrum stehen im Falle eines Desasters reservierte Ressourcen für die Wiederherstellung Ihrer virtuellen Server und Anwendungen bereit. Im Falle eines Ausfalls schwenken Sie mit nur einem Klick über ein sicheres Webportal auf die Notfall-Infrastruktur um. Die virtuellen Maschinen verhalten sich so, als würden sie in Ihrem Rechenzentrumsstandort laufen.
Gerne beraten wir Sie bei Ihrem Disaster Recovery-Projekt und freuen uns über Ihre Nachricht per E-Mail oder telefonisch unter der Nummer 089 – 2000 1930. Einer unserer Experten setzt sich mit Ihnen in Verbindung, bespricht Ihre Anforderungen und Sie erhalten eine völlig unverbindliche und kostenlose Erstberatung.